Vor Kurzem habe ich einen Spruch gelesen, den ich sehr beeindruckend fand:
„God is the painter, you are the painting and Jesus is the model“
1) Gott als Maler
Gott hat diese Welt geschaffen, mit all ihren wundervollen Wesen, beeindruckenden Landschaften, gewaltigen Naturkräften und leuchtenden Farben – da kann ich immer wieder nur staunen. Und zu dieser Wunderwelt zähle auch ich mit meinem Körper, meinen Gedanken, meinem Herz, meiner Seele, mit allen Stärken und vermeintlichen Schwächen. Ich, du, wir alle sind perfekte Wunderwerke Gottes. Jeder einzelne von uns ist ein einzigartiges und unverwechselbares Meisterwerk – ein Gemälde des Meisters aller Maler.
2) Ich, du, wir als Gemälde
Das besondere an uns als menschlichen Gottesgemälden ist nicht nur, dass wir als Gottes Ebenbilder gemalt sind. Wir sind dynamische Bilder, unsere Farben sind ständig im Fluss, fließen und verändern sich – wir müssen nicht bleiben, wie wir sind. Im Grunde sind wir ein „Malen nach Zahlen“-Gemälde. Wir sind die Vorlagen, farblos aber mit Konturen. Die weißen Felder werden mit Farben ausgefüllt – von der Welt, anderen Menschen, unseren Erlebnissen etc. Gottes Wunsch ist es, möglichst viele dieser Felder mit seinen Farben füllen zu dürfen. In seiner Vorstellung sind wir die schönsten, leuchtendsten und farbenfrohsten Menschen, die es gibt.
3) Jesus als Model
Das Vorbild für Gottes prächtige Farbenwelt ist sein Sohn selbst, Jesus Christus. Strahlend göttlich weiß und gleichzeitig so bunt, dass es unsere Vorstellung sprengt. Jesus verkörpert die ganze Farbpalette der göttlichen Eigenschaften, die unser Meistermaler auch in unser Gemälde geben möchte. Dabei pinselt er nicht wild über schon gefüllte Flächen drüber, sondern lässt uns als Gemälde durchaus mitentscheiden, welche Flächen wir nach dem Vorbild Jesus ausfüllen lassen und welche nicht.
Die Frage ist jetzt: Wieviel deiner weißen – oder vielleicht schon von anderen gefüllten Flächen – stellst du dem göttlichen Malermeister zur Verfügung?
Gottes Segen beim Bemalen lassen – Bodypainting mal anders!