Heute gibt es Teil 1 von einer kleinen Serie zum Thema „Grenzen“. Ein weites Feld…
Vor Kurzem schickte meine Mum mir diesen Spruch:
„Wenn jemand zu dir sagt „Das geht nicht!“ dann denk daran, dass sind seine Grenzen, nicht deine.“
Meine Mutter ist eine bewundernswerte Frau, die gern an ihre eigenen Grenzen und darüberhinaus geht und frei nach dem Motto lebt:
„Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht. „
Mir gefallen beide Sprüche sehr gut, weil sie davon sprechen, die eigenen Grenzen zu übertreten und es nicht einfach hinzunehmen, wenn andere behaupten, etwas wäre unmöglich. Viel zu oft lasse ich mich einschränken von dem, was andere sagen oder auch davon, was ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und Einstellungen für Grenzen halte. Doch wenn ich es einmal wage, einen Schritt über meine imaginären Grenzlinien zu setzen, habe ich meist die Erfahrung gemacht, dass es im Unbekannten Land gar nicht so schlimm ist.

Es braucht Mut, unbekanntes Terrain zu betreten, den eigenen Horizont zu erweitern und das scheinbar Unmögliche zu tun – aber es lohnt sich, denn es macht frei!
Im Leben gibt es ständig neue Abschnitte, bei denen wir uns auf unbekannte und neue Erfahrungen einlassen müssen. Der Mensch ist sozusagen ein dauerhafter Neulandbetreter. Wieso also nicht diese Erfahrungen noch ein wenig vermehren?
Auch die Bibel ermutigt uns, Grenzen zu übertreten, denn wir haben einen starken Gott an unserer Seite, mit dem absolut nichts unmöglich ist. Denn Gott möchte uns ganzheitliche Freiheit schenken. Deshalb befähigt er uns, im Glauben an ihn und mit ihm an unserer Seite alles zu tun.
Jesus sah sie an und sagte: »Bei den Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich.« (Matthäus 19,26)
»Denn für Gott ist nichts unmöglich.« (Lukas 1,37)
Ich möchte euch ermutigen, nicht stehen zu bleiben an Grenzlinien und euch nicht hinter Mauern zu veschanzen, die ihr selbst oder andere euch setzen! Ihr könnt nur wissen, wo wirklich eure Grenzen sind, wenn ihr versucht habt, sie zu übertreten. Werdet zu Neulandbetretern und vertraut darauf, dass euch mit Gott an der Seite nichts unmöglich ist!
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